Gestern ging ein Interview durch die Twitter-Timeline: zwei Frauen haben ein Buch geschrieben, in dem es darum geht, dass „Frauen nicht falsch“ und „Männer nichts richtig“ machen können. Der Titel: Tussikratie. Read More
Schlagwort: anti-feminismus
Freiheit im Netz.
Ab sofort wähle ich die Partei, die sich für Schutzräume für Frauen einsetzt - online und offline. Alle anderen können sich ihr „freies Netz“ sonst wo hinstecken. Eure Freiheit im Netz ist nicht meine Freiheit im Netz.
Ich bin nicht frei, wenn ich hinter jedem wirren Account wieder einen Psychopathen Typen vermute, der sich als Frau ausgibt um ungehemmt gegen Feministinnen hetzen zu können. Ich bin nicht frei, wenn ich mich selbst zensiere, weil ich Angst habe, dass jemand zu der Veranstaltung kommt, auf die ich gehe. Ich bin nicht frei, wenn mich anonym irgendwelche Arschlöcher Menschen belästigen können, und ich gleichzeitig genau weiß, dass die Polizei, spätestens aber die Staatsanwaltschaft das nicht verfolgen wird, weil das „ja nur ein paar Idioten im Internet sind“.
Vielleicht habe ich jetzt endlich die Definition von „Netzfeminismus“ entdeckt. Hat ja nur zig Bedrohungen, Beleidigungen, Verleumdungen und Diffamierungen gegen mich und liebe Menschen gebraucht.
Und im Ernst: wer diese Problematiken ab sofort bei „die Freiheit im Netz“ nicht zumindest mitdenkt, dessen Netzpolitik ist unvollständig, privilegiert, und nichts, was ich möchte.
Dies war ein Rant.
Ein neues Kaliber
Am Samstag war die Openmind Konferenz, kurz #om13, in Kassel. Teilnehmer_innen verschiedener Parteien diskutierten über Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Kunst… und das alles sehr konstruktiv, freundlich und tolerant. Jasna Strick hat einen Vortrag über Hate Speech gehalten, in dem sie Screenshots von Erniedrigungen, Bedrohungen und Beleidigungen zeigte, die feministische Aktivist_innen im Laufe der letzten Monate bekamen. Teils ist das harter Stoff, wenn da z.B. eine Schwangere bedroht wird. Der Vortrag verlief sehr ruhig, und über große Teile lässt Jasna die Kommentare einfach für sich sprechen. Ansehen kann man das ganze hier.
Was im Nachgang passierte ist ein Lehrstück für sich. Lehrsam, weil es viel über anti-feministische und frauenverachtende Strukturen offen legt, lehrsam, weil es zeigt, wie durch bestimmte Narrative manipuliert wird. Ich versuche im Folgenden die Mechanismen auseinander zu dividieren.
1. Doppelstandards.
Ein Teil der Kritik an Jasnas Vortrag lautete, dass Twitternamen und -fotos von Hatern öffentlich zu sehen waren. Es wurde verlangt, Beiträge auszublenden oder den ganzen Vortrag runterzunehmen - interessante Forderungen einer Gruppe, die Blocken als Zensur bezeichnet. Dabei wird augenscheinlich verdrängt, dass alle mit #aufschrei getaggten Replies ohnehin auf verschiedenen öffentlichen Seiten zu sehen sind oder waren und mit dem bewussten Benutzen eines Hashtags auch gezielt auffindbar gemacht wurden - von den Verfasser_innen selbst. Weiterhin wird verschwiegen, dass eben diese Hater oftmals Links zu Seiten wie Berufszyniker.com verbreiteten, eine Seite, die mittlerweile offline ist (einen Teil kann man noch hier nachlesen) und mit viel Mühe Klarnamen, Arbeitgeber_innen und ehrenamtliche Tätigkeiten verschiedener Frauen gegen ihren Willen auflistete. Eine ganz andere Dimension, als selbstgewählte Twitterpseudonyme und -profile, bei denen selbst Namen und Bilder nicht einwandfrei zu verfizieren sind, zu screenshotten.
2. Es trifft immer die Frauen
Eine im Vortrag zitierte Frau berichtete kurz darauf, dass sie Drohungen erhalten hätte auf Grund der Sichtbarkeit ihres Tweets im Vortrag. Diese Drohungen schienen sich nicht auf Twitter abzuspielen, sondern im nicht-öffentlichen Raum. Es ist bemerkenswert, dass in einem Vortrag, in welchem so viele Aussagen verschiedener Personen vorgestellt wurden - und eben nicht bewertet wurden - dann die Frau herausgepickt wird, um angegriffen zu werden. Aus welchem Umfeld die Drohungen kamen ist derzeit noch unklar, verurteilt wurden sie sofort von allen aktivistisch und Konferenz-Beteiligten. Eine Mit-Veranstalterin bot Unterstützung per Mail an und drückte ihr Bedauern aus. Wie es sein muss.
Androhung von Gewalt und/oder Vergewaltigung sind von niemand gegen niemanden okay!
— Faselpiratin (@Faserpiratin) August 29, 2013
3. Erbsünde Feminismus
Obwohl es nun eine Frau traf, die sich Drohungen ausgesetzt sah und damit ähnliche Erfahrungen wie diejenigen machte, an welche die vorgestellten Hass-Tweets gerichtet waren, griff hier ein anderes Narrativ. Fast sofort wurde der Vorfall so geframet, dass gezielt (falsch) verkündet wurde, die Drohungen kämen aus dem #om13 oder #aufschrei Umfeld. Man würde sich auf eine unschuldige junge Frau einschießen. Dass die Beteiligten selbst über Monate mobbten, drohten, beleidigten, fällt wieder unter den Mechanismus „Doppelmoral“. Und noch einen Schritt weiter: durch gezielte Täter-Opfer-Umkehr wurde Jasna beschuldigt, gehetzt zu haben und an den Pranger gestellt zu haben. Dieser Mechanismus stützt sich im Wesentlich darauf, dass jede Person, die mit Feminismus in Verbindung gebracht wird, zur Diffamierung freigegeben wird - wer feministisch ist, der glaubt man nicht. Das konnte man bspw. dann beobachten, als anti-feministische Personen Onlinemedien anschrieben um Feminist_innen als Lügner_innen zu brandmarken. Für die Partei der Piraten reicht es hier schon, einen Vortrag über frauenfeindliche Hate Speech zugelassen zu haben. Die Pirat_innen würden sich auf eine Frau stürzen. Teile der Piratenpartei taten genau dies - indem sie Jasna angriffen.
4. Narrativ Unschuldslamm
Sowohl die Drohungen an @ochdomino als auch die Hate Speech, die Jasna vorstellte, sind für sich genommen jeweils schreckliche Ereignisse. Ein interessanter Mechanismus ist, dass die Wahrnehmung durch das Narrativ „einer Frau gegen eine überwältig große Gruppe von Pirat_innen und Aktivist_innen“ von ihren vorherigen Taten so weit verändert wurde, dass der eigentliche Grund für Jasnas Vortrag - Hate Speech von anti-feministischen Gruppen - vollkommen in den Hintergrund trat. Es fand eine Reinwaschung und nachträgliche Legitimierung statt. Indem wieder einmal erzählt wird, dass feministische Gruppen eine für sich stehende Frau bedrohen, zensieren und anprangern würden, werden so vorher getätigte abfällige Aussagen (vermeintlich) legitimiert. Im Sinne von: guckt, die sind so böse, sie hatte schon recht mit ihren Äußerungen. Verstärkend hinzu kommt das Framing als „moderate Kritik“. Zur Erinnerung: es ging um Bezeichnungen als „Hipster-Fötzchen“, Frauen wurden als „faschistoid“ bezeichnet, und wenige Stunden nach dem #om13 Vortrag gab es noch ein „fette XYZ“ in Richtung Jasna. Bedauernswerterweise sind die Blogposts von @ochdomino zu #Aufschrei gelöscht, liegen mir aber in Teilen noch vor. Es ist insofern bedauerlich, dass hier keine transparente Aufarbeitung mehr stattfinden kann. Beim auslösenden S-Bahn Vorfall im Mai, nach welchem @ochdomino titelte, dass Feministinnen #aufschrei kaputt machen würden, kann die Veränderung des Narrativs bereits beobachtet werden:
(Der Twitter-Screenshot liegt mir auch unverpixelt vor, und der untere Screenshot ist aus dem Webarchiv von kleines-scheusal.de)
Zusammen mit den Mechanismen „Erbsünde Feminismus“ und „Doppelmoral“ werden Aktivist_innen und die Dinge, die sie erleben, wieder unsichtbar gemacht. Es passt genau ins Bild der feministischen Weltverschwörung, in der irgendwelche „Radikal-Feministinnen“ andere Frauen unterdrücken und Männer hassen. Worum es eigentlich ging - monatelanges Mobbing, Drohungen, Beleidigungen - wird relativiert und somit weggewischt. Auch die sofortige Distanzierung und das Hilfeangebot per Mail wurde verschwiegen, da es nicht ins Narrativ der hetzenden feministischen Szene passte. Dies ist ein bekannter Vorgang und wahrlich nichts Neues.
Was neu ist: wie sehr sich eine Partei hat verrückt machen lassen. Und dies war clever von Seiten der Anti-Fems: kurz vor der Bundestagswahl mal eben ein Gate bei der Piratenpartei heraufbeschwören und alle kirre machen. Durch Unbeteiligte, die wohl ohne ausreichende Kenntnis der Szene kurzschlusshandelten und den Vortrag auf privat setzten, steigerte sich alles weiter hoch.
Was bleibt.
Die deutsche anti-feministische Szene bedroht, beleidigt, diffamiert seit Monaten öffentlich und privat feministisch Aktive. Anscheinend wurde dies nicht sichtbar genug gemacht, wenn sich große Teile von Unbeteiligten so leicht manipulieren lassen. Offensichtlich muss noch deutlicher gemacht werden, wie oft Arbeitgeber_innen angeschrieben, angerufen und angeschrieen werden, dafür, dass sie Feminist_innen beschäftigen. Ganz dringend müssen wir noch lauter darauf aufmerksam machen, wenn Hater sich wünschen, dass Schwangeren etwas passiert und Frauen mit Vergewaltigung gedroht wird. Es muss begriffen werden, dass dies nicht irgendwelche harmlose Trolle im Internet sind, die keine Auswirkung auf das „echte“ Leben haben - sondern dass dieses Netzwerk von Anti-Feminist_innen Menschen verändert und beeinträchtigt. Das wichtigste ist jedoch, dass vielleicht alle verstehen, wie viel Anti-Feminismus eigentlich kaputt macht: es schadet allen Frauen, egal ob Nicht-Feministin, Feministin oder Anti-Feministin.
Anti-Feministen in freier Wildbahn, das Versagen der ÖR, und Ratlosigkeit.
Wir waren kurz vor die Tür gegangen, um frische Luft zu schnappen. Die Maischberger Sendung sollte gleich los gehen. Keine Minute draußen, da folgte uns ein junger Mann, dann noch einer, dann noch einer, dann noch fünf. Die Gruppe war uns schon zu Beginn aufgefallen, da sie uns beim Ankommen von oben bis unten musterten. Kritisch. Wertend. Einschätzend. Ausdauernd.
„Na ihr!“ dreht sich einer zu uns, die Zigarette unbeholfen in der Hand. „Ihr seid doch bestimmt Feministinnen!“
Elli, Jasna und ich wechseln einen kurzen Blick. Okay, das könnte lustig werden, denke ich und frage zurück: „Wieso das denn?“
„Na, ihr seht halt so aus. Wie Feministinnen.“
Jasna und Elli wollen es nicht gelten lassen. „Erklär doch mal“ sagt Jasna, „woran erkennt man denn eine Feministin?“
„Frauen, die einfach so selbstbewusst da stehen… na ihr müsst Feministinnen sein!“
„Frauen.. die selbstbewusst… da stehen…“ wir wiederholen die Aussage langsam, das muss man erst mal verstehen. Wir lassen die Frage, ob wir Feministinnen seien unbeantwortet. „Für wen bist du denn da?“ frage ich. Meine Neugier ist geweckt. Er weicht aus.
„Also ich hab ja nichts gegen Frauen“ fährt er fort, „aber der Feminismus will alle Männer unterdrücken. Das finde ich total unfair.“ Er scheint das wirklich ernst zu meinen. Wirkt unsicher.
„Inwiefern unterdrücken Feministinnen denn Männer?“ fragt Elli oder Jasna oder ich, ich weiß es nicht mehr.
Er redet weiter, fahrig, nicht richtig antwortend, eher zu sich selbst sprechend. „Ich hab da so einen Kumpel, der wird von seiner Freundin total unterdrückt. Der kann gar nichts mehr.“
„Und was hat Feminismus damit zu tun?“
„Seit er mit der zusammen ist hat er nie Zeit für mich. Nur immer sie. Nie geht er raus.“ Oh, ich ahne worum es geht. Vielleicht hilft es ja, jetzt mal von dieser Meta-Ebene runter zu kommen.
„Das ist doch normal, wenn man frisch verliebt ist. Das geht auch vielen Frauen mit ihren Freundinnen so“ setze ich an.
„Das ist es ja! Die sind schon lange zusammen. Und sie unterdrückt ihn! Der Feminismus!“
„Ich denke, das ist eher eine Frauen-Männer Sache, als eine Feminismus-Sache“ versucht es Elli.
„Guck mal, wie würde es dir denn gehen, wenn deine Freundin nicht für dich da ist wenn es dir schlecht geht, weil der fünfte Cousin ihres Freundes Geburtstag hat?“ Ich gucke ihn an. „Ja, das kenne ich. Ist scheiße. Aber Freundschaften entwickeln sich eben.“ Dann, kurze Pause: „Hast du ihn mal darauf angesprochen?“
„Ja. Sie unterdrückt ihn. Der Feminismus!“
„Du, das hat mit Feministinnen nichts zu tun.“
„Ich wusste doch, dass ihr Feministinnen seid!“ Plötzlich ist er wieder groß, stark, nicht mehr verletzlich. Er ist gekränkt. „Auch wenn ihr das verneint habt!“ Er guckt uns böse an.
„Niemand hat irgendwas verneint“ sagt Jasna.
„Doch, gerade du!“ sagt er ihr. Und dann: „Wo kommst du her?“
„Deutschland. Ich bin Deutsche.“
„Nein. Ich meine: woher kommst du? Du bist doch Türkin! Oder so! Guck mal wie du aussiehst! Du bist keine Deutsche!“
Mein Toleranzlevel ist voll. Ich bin dabei zu gehen. Nach etwas Hin und Her gehen wir rein.
Wir erfahren kurz darauf, dass die Gruppe Jungs - Männer wäre wirklich zu viel des Guten - reihum alle Frauen unter 30 vor der Sendung ansprachen. Wie in einer Übung. Einer der verantwortlichen Redakteure läuft vorbei, ich halte ihn auf. „Ich war darauf gefasst, anti-feministische Kommentare zu bekommen, das kenne ich, das war zu erwarten. Aber dass wir uns rassistisch angehen lassen müssen, ist wirklich unakzeptabel.“ Wir erklären die Situation. Stellt sich raus: die Gruppe Jungs - etwa 12 - waren Gäste des Pick Up Artists, der seinen geistigen Sondermüll schon bei ZDF Neo abließ und über krautchan eine für ihn günstige Abstimmung organisierte - ohne, dass die ÖR etwas bemerkten. Der verantwortliche Redakteur entschuldigt sich sofort bei Jasna, bietet an, den Typen zu konfrontieren, mit ihm zu reden. „Ich stelle mich jetzt nicht in die Gruppe und diskutiere das. Wir sind drei Frauen, entweder Sie glauben uns, oder nicht“ sage ich. Schnauze mittlerweile voll. Jasna ist eh nervös, vor der Sendung, wir litten doch alle mit Kathy mit. Sagt, sie hat keine Lust das Rudel draußen durch einen Ausschluss eines der ihren zu provozieren. Ich stimme zu. Je länger wir eben diskutierten desto näher schienen die anderen Männer zu rücken. Gruselige Vorstellung. Der Redakteur verspricht, nach der Sendung mit dem Gast zu sprechen. Heute erfährt Jasna, dass der Mann einfach auflegte, als der Redakteur anrief.
Ich will ja nichts sagen…. aber….
Das kommt davon, liebe ÖR, wenn man sich nicht informiert.
Wenn man solchen Leuten Plattformen bietet - sei es als Talkshow-Gast (der „Artist“ sollte erst bei Maischberger reden, durfte zum Trost dann seine Fußballmannschaft ins Publikum mitbringen) oder im Publikum. Eine Sendung zu Sexismus, und alle jüngeren Frauen müssen sich im Vorfeld der Sendung systematisch auf unangenehmste objektifizierende Weise mustern lassen. Einige sich beschimpfen lassen.
Und ich bleibe ratlos zurück: das sind diese Anti-Feministen? Diese Trolle, die mir hier die Kommentare vollkotzen oder auf Ask.fm fragen, ob ich „für Reizwäsche zu frivol“ bin? Kleine, verunsicherte Männer, die traurig sind, dass ihr bester Freund keine Zeit mehr für sie hat?
Ja, das sind sie. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass sie einfach Opfer von Leuten wie dem Pick Up Artist (Menschen, die Frauen beim ersten Ansprechen subtil runter machen, damit diese sich so schlecht fühlen, dass sie für die Anmache als Selbstbestätigung empfänglicher sind, ganz kranker Scheiß) sind, der locker zehn, fünfzehn Jahre älter war als seine „Bekannten“, die sich so eine kleine Armee zusammenstellen, um für ihre Ziele zu arbeiten. Die natürlich nen Scheiß damit zu tun haben, was der beste Freund des Typen denkt. Oder dessen Freundin. Das passt im Übrigen auch zu den Studien und Untersuchungen, die es zu dem Thema gibt. Das jedoch live mitzubekommen ist - unschön. Und sehr, sehr traurig.
Ich frage mich, wie man dem entgegen wirken kann? Geht das überhaupt als Frau? Oder müssen wir hier in unsere männlichen Mitstreiter vertrauen? Sollte man da von unten, der Wurzel aus ran? Oder einfach diesen „Artist“ als das entlarven, was er ist - ein kranker Mensch dem es nur um sich geht?
Der Typ der uns ansprach könnte so ein sympathischer Mann sein. Man merkte sofort, dass er in dieser „ich mache Frauen jetzt runter um zu sehen ob ich sie rumkriege“-Rolle nicht natürlich war, wie es bei manchen Menschen (sic) leider der Fall ist, und generell so sensibel, in allem was er schilderte. Wie ein kleiner Bruder, den man trösten sollte. Und nicht zum Anti-Feministen anstacheln sollte. Nach der Sendung machte er ein Foto mit Alice Schwarzer. Und der Pick Up Artist sprach sie an. Er fände es gut, dass sie Männer nicht mehr so sehr hassen würde.
„Schatz“ sagte Schwarzer, „ich habe Männer nie gehasst.“